Hygiene-Zertifikat für die Sportklinik Hellersen

Auszeichnung in Handhygiene / Wenige Wundinfektionen durch gutes Konzept

Hygiene ist im Krankenhaus das A und O. Das setzt die Sportklinik Hellersen nicht nur mit einem hervorragenden Sicherheits- und Hygienekonzept bezüglich der Vorbeugung vor dem Coronavirus um. Die orthopädische Spezialklinik kann sich auch über eine Auszeichnung zur Qualität der Handhygiene freuen. Im Rahmen der „Aktion Saubere Hände“ erhielt sie das Silber-Zertifikat.

Zu den Bewertungskriterien gehören zum Beispiel die Ausstattung von Desinfektionsmittelspendern auf allen Stationen, die verbrauchte Menge von Desinfektionsmitteln und das Verhalten beziehungsweise die Nutzung der Mitarbeiter, die von der Abteilung Hygiene kontrolliert wird. Darüber hinaus hängen in der Sportklinik Hellersen in allen Patientenzimmern Hinweise zur hygienischen Händedesinfektion aus, wie und wann der Patient die Hände desinfizieren sollte.

Auch über die Handhygiene hinaus wird in der Sportklinik Hellersen viel Wert auf Hygiene und Vorbeugung gelegt. So hat die Klinik als orthopädische Spezialklinik, in der hauptsächlich planbare Eingriffe vorgenommen werden, den Luxus, umfassend präventiv eingreifen zu können. „Unsere Patienten bekommen zum Beispiel vor der stationären Aufnahme vor einer Operation ein Mittel zur desinfizierenden Ganzkörperwaschung sowie eine entsprechende Anleitung dazu. Vor größeren Operationen, zum Beispiel im Bereich Endoprothetik, wird zusätzlich ein Nasengel zur Anwendung übergeben. Diese Maßnahmen werden angewandt, um das Risiko Keime mitzubringen von vorneherein zu minimieren und somit auch das einer Wundinfektion“, sagt Ingelore Gester-Büdenbender, Fachkrankenschwester für Hygiene und Infektionsprävention in der Sportklinik Hellersen.

Und über den aktuellen Corona-Test vor einer Aufnahme hinaus, werden die Patienten auch im Vorfeld nach Risikofaktoren bezüglich MRSA-Bakterien überprüft. Nahezu jedem Patienten wird im Vorfeld ein entsprechender MRSA-Abstrich genommen und der Patient erst nach einem negativen Ergebnis aufgenommen – so wie eben auch bei der Corona-Testung. „Die Folge aus unserem Vorgehen ist eine sehr niedrige Wundinfektionsrate. Zahlreiche Statistiken belegen unsere erfolgreiche Arbeit, dienen uns aber auch als qualitätssichernde Maßnahme“, sagt Ingelore Gester-Büdenbender.

 

Pressekontakt

Sarah Burghaus
Leitung Marketing & Kommunikation, Pressesprecherin
sarah.burghaus@hellersen.de

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Referentin Marketing & Kommunikation
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