Spezialklinik führt RECUP-Mehrwegsystem ein
Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen immer mehr an Bedeutung. Im Gesundheitswesen und insbesondere im Krankenhaus ist es aufgrund der hohen hygienischen Anforderungen allerdings oft schwierig, nachhaltig zu handeln und Maßnahmen zu ergreifen. „Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Daher freuen wir uns, mit RECUP einen Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir unseren Patienten, Besuchern und Mitarbeitern ein tolles und durchdachtes Mehrwegsystem in unserer Cafeteria anbieten können“, verkündet Dirk Burghaus, Vorstandsvorsitzender der Sportklinik Hellersen.
Seit dieser Woche sind die Mehrwegbecher und -schalen (RECUP und REBOWL) in der Cafeteria der Spezialklinik im Einsatz, in denen sich Mitarbeiter, Patienten und Besucher sowohl warme als auch kalte Speisen und Getränke mitnehmen können. „In der Corona-Pandemie kam es immer häufiger vor, dass insbesondere Mitarbeiter die Möglichkeit wahrgenommen haben, sich das Essen der Cafeteria mitzunehmen. Gerne möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch unseren Patienten und Besuchern, diese Möglichkeit weiterhin anbieten – und mit RECUP können wir dies auf einem nachhaltigen Weg umsetzen“, erklärt Dirk Burghaus.
So funktioniert das System:
Anders als andere Mehrwegsysteme bietet RECUP einen entscheidenden Vorteil: Mitarbeiter, Patienten und Besucher müssen die Mehrwegbecher und -schalen nicht kauften. Durch das Pfandsystem „mieten“ sie diese – ähnlich wie bei Pfandflaschen. Pro Becher wird ein Euro Pfand erhoben und pro Schale fünf Euro – unabhängig von der Größe und Ausführung. Bei der Rückgabe wird das Pfand erstattet. Diese ist nicht nur in der Sportklinik Hellersen möglich, sondern bei allen RECUP-Partnern deutschlandweit, sofern diese die gleichen Systembausteine anbieten. Auch in der Region gibt es bereits einige RECUP-Partner, wie zum Beispiel die SHELL Tankstelle an der Ecke Paulmannshöher Straße.
Zu RECUP:
Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und bietet deutschlandweit ein großes Mehrwegsystem aus verschiedenen Becher- und Schalengrößen an. Ziel von RECUP ist es, Verpackungsmüll zu vermeiden und Einwegverpackungen überflüssig zu machen. Daher wurde das System auch speziell für die Ansprüche in der Gastronomie entwickelt.
Nachhaltige Fakten:
- Eine REBOWL kann bis zu 500 Einwegpackungen ersetzen und ein RECUP bis zu 1.000 Einwegbecher.
- Becher und Schale sind zu 100 Prozent recyclebar und BPA-frei.
- Dadurch, dass die Boxen und Becher wiederverwendbar sind, wird nicht nur Müll vermieden, sondern die Mitarbeiter, Patienten und Besucher, die die Mehrwegprodukte nutzen, sparen durch das Pfandsystem auch Geld, indem sie dieses nicht in teure Einwegverpackungen investieren müssen, wenn sie sich etwas mitnehmen möchten.
Sportklinik Hellersen auch im OP nachhaltig
Bereits in der Vergangenheit hat die Sportklinik Hellersen sich in puncto Nachhaltigkeit eingesetzt und dazu nach neuen Lösungen gesucht. So wird im OP der Spezialklinik bei Hüftoperationen bereits seit drei Jahren das System BlueLavage des Lüdenscheider Unternehmens UTK Solution GmbH eingesetzt. Um bei einem Protheseneinsatz den Knochen bis auf kleinste Partikel sauber zu spülen und zu trocknen, werden die Flächen während der OP mit einer JetLavage bearbeitet. Das komplette System der JetLavage wird nach der Operation vollständig entsorgt. Anders bei der in der Sportklinik Hellersen eingesetzten BlueLavage – hier kann das Antriebssystem hingegen wiederverwendet und aufgeladen werden. Die Sportklinik Hellersen war eine der ersten Kliniken, die das System vor drei Jahren zum ersten Mal testete und setzt es seitdem großflächig ein.
Pressekontakt
Sarah Burghaus
Leitung Marketing & Kommunikation, Pressesprecherin
sarah.burghaus@hellersen.de
Marie Schulz
Referentin Marketing & Kommunikation
marie.schulz@hellersen.de